Freitag, 26. März 2010

Stress

Nach den ersten warmen, sonnendurchfluteten Tagen - und für uns arme Heuschnupfengeplagte leider auch baumpollengeschwängerten Luft - beginnt es nun in meinem kleinen, zukünftigen Paradies an allen Enden zu sprießen und zu wachsen. Die Johannisbeersträucher und die Jostabeeren zeigen grüne Triebspitzen, auch die Himbeeren schieben ihre ersten Blättchen vertrauensvoll Richtung Himmel - und ich ersticke langsam, aber sicher in Arbeit. Ich habe inzwischen begonnen, dem Boden die ersten Beete abzutrotzen, was eine unglaubliche Schweißarbeit darstellt; ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie anstrengend es ist, eine über Jahrzehnte gewachsene Grasdecke mit Spaten und Co. zu durchdringen und abzutragen und anschließend das Ganze mit Kompost und ähnlichem anzureichern...

Hinzu kommt, dass meine Tomaten derart schnell in die Höhe (und auch in die Breite) geschossen sind, dass ich langsam nicht mehr weiß, wo ich meine gar nicht mehr so kleinen, grünen Schützlinge unterbringen soll. Ich befürchte, dass sie noch im April zu blühen beginnen werden - und für das auspflanzen ist es dann sicher noch viel zu früh. Vormerken für das nächste Jahr: etwas weniger Enthusiasmus bei den ersten Sonnenstrahlen und die Aussaatzeitpunkte großzügig um ein paar Wochen nach hinten verschieben.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen